Rechtsabteilungen stehen vor 7 zentralen Herausforderungen bei der Verwaltung von IP-Portfolios

Zentrale Herausforderungen für das IP-Portfoliomanagement, vor denen Rechtsabteilungen heute stehen

 

Heutzutage stehen unternehmenseigene IP-Rechtsteams vor einer Reihe von Herausforderungen beim Management ihrer IP-Portfolios. Und sie suchen nach neuen Möglichkeiten, die Arbeiten zur Verwaltung ihres IP-Portfolios – von Patenten und Marken bis zu Domainnamen, Designs und mehr – zu verschlanken.

Wie können Technologie und die richtigen Tools diesen Teams dabei helfen, die Zusammenarbeit zu verbessern, im Arbeitsalltag Zeit zu sparen, und ihre Leistung insgesamt zu steigern? In einem neuen Anaqua-Webinar erörtert Anaqua, Michael Frechtman, Anaqua’s Senior Director of Accounts and Sales, sieben zentrale Herausforderungen, vor denen Rechtsabteilungen heute stehen, und zeigt effektive Methoden auf, um diese zu bewältigen.

 

7 zentrale Herausforderungen:

1. Gestiegenes Arbeitspensum>

2. Reduzierter Personalbestand >

3. Zeitaufwand für IP-Portfoliomanagement >

4. Notwendigkeit der Risikosenkung >

5. Zusammenarbeit in weltweitem Team >

6. Zuviele manuelle Aufgaben>

7. Bedarf an zuverlässiger Technologie >

 

 

1. Gestiegenes Arbeitspensum

Laut einem jüngsten Bericht von EY* erwarten Leiter von Rechtabteilungen, dass das Arbeitspensum in den nächsten drei Jahren um 25 % zunehmen wird. Allerdings gehen 75 % nicht davon aus, dass die Budgets in gleichem Maße steigen werden. Unternehmenswachstum und größer werdende IP-Portfolios bringen für ihre IP-Teams eine höhere Arbeitsbelastung bei unveränderten Budgets mit sich. Infolgedessen müssen sie alternative und effiziente Wege finden, um mehr Arbeit bewältigen zu können.

* EY General Counsel Imperative Series 2021

 

2. Reduzierter Personalbestand

Im selben Bericht rechnen die befragten Justiziare zudem damit, dass der Personalbestand in den nächsten drei Jahren um 3 % sinken wird. Aufgrund dessen verfügen unternehmenseigene Rechtsteams nicht mehr ohne Weiteres über genügend Mitarbeiter oder Personalressourcen, um ihre Datenbanken adäquat zu verwalten. Daraus folgt: Sie benötigen künftig Tools, die sie dabei unterstützen, ihre Abläufe zu verschlanken und die Arbeitsbelastung zu reduzieren.

 

3. Zeitaufwand für IP-Portfoliomanagement

Laut EY-Bericht brauchen 76 % der Rechtsabteilungen Unterstützung bei der Pflege ihrer IP-Portfolios. Von der Überwachung von Fristen und Terminen über das Zusammentragen der für die Anmeldung erforderlichen Daten bis zur Verwaltung der Kommunikation mit Stakeholdern und Mandanten: Sie wünschen sich mehr Zeit, um Portfolios zu managen und auf dem aktuellsten Stand zu halten.

 

„Vor allem Unternehmen – besonders jene mit kleinen und mittelgroßen Portfolios – stehen an einem kritischen Punkt, an dem sie ein geeignetes Tool einführen müssen, das ihnen bei der Verwaltung ihres IP-Portfolios hilft.“

– Michael Frechtman, Anaqua

 

4. Zuviele manuelle Aufgaben

Laut Deloittes State of Legal Operations Survey 2021 werden 76 % der Rechtsteams durch manuelle Arbeiten belastet. Dazu zählt auch, ihre Portfoliodaten so zu pflegen und Berichte aus ihren Datenbanken zu generieren, dass dies effizient und zeitsparend vonstattengeht. Selbst mithilfe von Tabellenkalkulationen können Teams theoretisch noch einige wenige bis mehreren hundert Patenten und Marken verwalten. Und nur 18 % können die Mehrzahl ihrer Routineaufgaben mit heute verfügbarer Technologie automatisieren.

5. Management und Senkung von Risiken

Knappe Fristen und überarbeitete Teams können unbeabsichtigt Fehler produzieren: falsch eingegebene Daten, fehlerhafte Formeln in Kalkulationstabellen, Probleme mit ausländischem Recht. Folgen all dieser Fehler können verpasste Fristen, Bußgelder oder der Verlust von IP-Rechten sein. Deshalb müssen Unternehmen Wege finden, um Risiken zu managen und sicherzustellen, dass Portfolios korrekt und termingenau verwaltet werden.

 

6. Zusammenarbeit in weltweitem Team

Heutzutage melden Unternehmen, die internationale Teams einsetzen, ihre Patente überall auf der Welt an. Und eventuell sind auch verschiedene Teile ihres Portfolios an unterschiedlichen Orten abgelegt. Wie kann es ihnen vor diesem Hintergrund gelingen, einen einzigen zentralen Datenspeicher einzurichten, in dem das gesamte Portfolio überwacht und aktualisiert wird?

 

7. Zuverlässige Technologie

Die IP-Teams der Unternehmen von heute müssen zuverlässig, intuitiv und unkompliziert auf die richtigen Tools, Softwareprogramme und Technologien zugreifen können, um sich ihre Arbeitsabläufe zu erleichtern und aktuelle Herausforderungen anzugehen. Wie kann die Technologie der nächsten Generation ihnen helfen, sich auf den Arbeitsplatz für das IP-Portfoliomanagement der Zukunft vorzubereiten?

 

 

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• Ihrem IP-Team mehr Zeit zu verschaffen, damit es sich auf strategische Arbeiten konzentrieren kann, indem die Komplexität Ihres IP-Portfoliomanagements reduziert wird

 

 

Wichtige Fazits

Unternehmensinterne Rechtsteams stehen heute bei der Verwaltung ihrer IP-Portfolios vor vielen Herausforderungen. Zudem suchen Inhouse-Teams nach neuen Wegen, um ihr IP-Portfoliomanagement – von Patenten und Markten bis zu Domainnamen, Designs und mehr – zu verschlanken. PATTSY WAVE bietet eine einheitliche Lösung, um Ihr Team schnell und einfach auf Erfolgskurs zu bringen und zugleich bei der Bewältigung dieser Herausforderungen zu unterstützen.

 

Ressourcen:

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Quellen:

• EY General Counsel Imperative Series 2021
• Deloitte’s State of Legal Operations Survey in 2021